CORRIGER LES PAROLES

Paroles : Prolog

Ich schreib' den ganzen Leid von meiner Seele
Vergieß' für all den Scheiß doch keine Träne
Diese Szene kann mir lediglich gestohl'n bleiben
Defizit, doch ohne Zweifel red' ich nicht drauf los
Ich neige dazu, all die Sachen nur kaputt zu denken
Mach' ich jetzt dies? Oder das? Ist es real? Ist es krass?
Hab' mein Ziel grad verpasst
Wartе betrübt auf die Bahn
Doch all das Moos auf den Glеisen sagt, dass die Züge nicht fahr'n
Ich fühl' den Rap-sh*t nicht mehr, sie droppen Woche für Woche
'nen neuen Song in dieses Business, ey, der Dreck ist nix wert
Sie reden dauerhaft von Fame und Geld, der sh*t ist vergänglich
Denn sind die Tage gezählt, nimmt man sein Gewissen zur Kenntnis, ah

Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich alles schneller bewegt
Heute bist du ganz oben und morgen dann sprichst du dein letztes Gebet
Dir wird alles zu viel und das nimmst du auch mit, du stellst alles in Frage, doch
Deine Gegenwart lässt sich erklär'n mit 'nem Blick auf vergangene Tage
Beginne die Zeilen zu schreiben, damit ich die Schmerzen nicht spür'
Versuche die Zeichen zu greifen, warum ich denn rapp' und wofür
Alles deutet darauf, dass ich langsam den sh*t einfach loslassen muss
Ich bring' Gary zum Double-U back in das Game
Aber Gott, Mann, vergib mir

Denn ich hab' den Pakt mit dem Teufel geschlossen
Ab heute wird offen darüber geredet, was in meinem Kopf vorgeht
Ich höre die läutenden Glocken kling'n, so als ob meine Träume zerbrochen sind
Wo leben wir bitte? Die Leute, sie hoffen auf teure Klamotten
Und leugnen es trotzdem, obwohl es da Menschen gibt, die in der Kälte dann äußerst benommen
Dem Feuer entkommen, den Hunger erleiden, die Hunderter-Scheine
Sie werden von Rappern in Videos so präsentiert
Mann, als wär das ein Grund für 'nen Preis und mich wundert nur eins
Warum Leute das auch noch bewundern? Ich weiß nicht
Mann, ich find' keinen Grund für den Scheiß
Ich zieh' einen Strich durch die Rechnung derjenigen, die dafür leben und niemals versteh'n
Das ist nicht begehrt, ich will das nicht erleben
Dass die Welt in diesem sh*t dann zerbricht
Und fleht darum, erhört zu werden, weil man sie missversteht
Weil sie man tritt und geht, ich kann das nicht mehr seh'n
Es geht um Macht und Geld, und ja, der Schatten fällt
Auf all diejenigen, die davon nicht genug bekomm'n
Und es hat zugenomm'n
Wir fahren weiter auf der Strecke, doch verlieren immer wieder einen Zugwaggon
Ich habe alles schon geseh'n, was ist in mei'm Weg?
Alles zu versteh'n, das ist, Mann, dann geht's nicht mehr weiter
Ja, Mann, alles ist zu spät
Alles, was du dreh'n kannst, soll es nicht seh'n
Ich erkenne diese Welt nicht wieder, Mann, mir kommt es vor
Als ob der Mensch ohne Geld nicht mehr leben kann
Und auf dem Weg nach oben voller Eleganz
Vergisst der Penetrante den Mensch von nebenan

Und wird man älter, werden die Fäden der Marionette dann irgendwie stärker gezogen
Instinktiv will man sich wehren und fragt sich dann eben mal, „Wer ist da oben?“
Man wird in 'ne Richtung gelenkt, von der sie denken, dass sie so perfekt ist
Bis man nur noch das macht, was in irgend'nem Sinne poetisch korrekt ist
Unser heutiges Denken beruht auf vergangenen Taten
Die so tief in dieser Vergangenheit lagen
Dass man nicht weiß, ob sie der Wahrheit entsprachen
Wer seid ihr bitte, dass ihr nur entscheidet, was richtig und falsch ist?
Ich würde gern das tun, aber Fakt nun, bin ich nicht der, die Wahl trifft

Deswegen möge Gott mein Leben lenken (Leben lenken)
Die Welt ist voller leerer Menschen (Leerer Menschen)
Und sie zerstören alles Gute
Doch ich kann da nichts mehr sagen, ich gehöre da dazu, denn
Alles, was ich jemals wollte, ist, dass Frieden ist auf dieser Welt
Doch ich seh' Blut mit all dem Niesel, der grad niederfällt
Na gut, dann bleibt mir wohl nichts übrig, außer zuzuseh'n
Und sich die Niederlage zuzugeben
Aber nicht mit mir
Und nein, ich warte nicht bis hier
Die Taten mal passiert, denn der Sarg ist schon verziert
Und alle unsre Namen weilen drauf
Doch die Entscheidung liegt bei uns, da einen Nagel reinzuhau'n