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Fliegen
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Amewu
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Hätt' ich doch niemals in den Apfel gebissen Es ist zu spät, nun kann ich Fragen stellen und hab' ein Gewissen Ich wollt' es fühl'n und es hat mich zerrissen Nun soll ich spür'n, doch hab' von der Acht nicht mal ein Achtel begriffen Eigentlich will ich Ruhe und mich entspann'n Ich will manchmal nicht mehr hier sein, doch bin trotzdem nie gegang'n Hab' mir schon oft gewünscht, da** mich ein Auto überfährt Mich dann gefragt „Ist mir mein Leben überhaupt noch etwas wert?“ Manche nehm'n Pillen, um die Stimmen nicht zu hör'n Doch ich hab' Angst, da** wenn ich das tu, sie mich innerlich zerstör'n Ich bin immer seltener dankbar, hier geboren zu sein Für all die nett gemeinten Worte sind meine Ohren zu klein Vielleicht fehlt mir nur der Anker und ich sollte ihn finden Bevor das alles zu real wird und die Träume verschwind'n Enttäuschungen binden mich fest an die Vergangenheit Ich lebe weiter, doch häng' fest in einer andern Zeit Wie simpel muss ich sein, um an der Welt nicht kaputt zu geh'n? Wie nachsichtig, um mir selbst den Druck zu nehm'n? Wie viel verdrängen, um irgendwann 'nen freien Kopf zu haben? Wie lange leben, um klarzukommen mit offenen Fragen? Wie simpel muss ich sein, um hier nicht kaputt zu geh'n? Wie nachsichtig, um mir selbst den Druck zu nehm'n? Wie viel verdräng'n, um irgendwann 'nen freien Kopf zu haben? Wie lange leben? Ich will weiter, der Zug ist da und die Koffer gepackt Doch es liegt jemand auf den Schienen und so fährt er nicht ab Ich mach' die Tür auf und geh' raus zu den Gleisen Versuche die Person zu überzeugen auch mitzureisen Die Freude in meinem Blick kann ihre Augen erreichen Doch ihre halten mich fest und bringen mich dazu draußen zu bleiben Ich frag' mich langsam, wer hier wen überzeugt Sie erinnert mich daran, wie sehr das Leben enttäuscht Und ich leg' mich auf die Schienen, sehne mich nach Frieden Würd' gerne ein bisschen weinen, doch leider fehlen mir die Zwiebeln Es tut mir Leid, ich schäme mich vor denen, die mich lieben Doch die Sonne in meinem Herzen kann den Regen nicht besiegen Und so bleib' ich da, der nächste kommt und sagt uns „Kommt schon, gehen wir“ Wir diskutieren und kurze Zeit später liegt er neben mir So geht es weiter, bis irgendwann alle da sind Wenn alle hier sind, dann kann uns auch niemand mehr überfahren Wie simpel muss ich sein, um an der Welt nicht kaputt zu geh'n? Wie nachsichtig, um mir selbst den Druck zu nehm'n? Wie viel verdrängen, um irgendwann 'nen freien Kopf zu haben? Wie lange leben, um klarzukommen mit offenen Fragen? Wie simpel muss ich sein, um hier nicht kaputt zu geh'n? Wie nachsichtig, um mir selbst den Druck zu nehm'n? Wie viel verdräng'n, um irgendwann 'nen freien Kopf zu haben? Wie lange leben um klarzukommen mit offenen Fragen?
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